WERNER JAUK __
IRRITATIONEN
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bio
Werner Jauk, scientific artist an der Uni Graz und in "grelle music",
hat sein theoretisches Modell "noninformatischer" Kommunikation in
eine Handlungsform gebracht. Das Modell besagt, dass Kommunikation abseits des
Austausches konkreter Informationen [z.B. in Form von Sprache, Schrift, Bild,
Klang] in organisatorischen Veränderungen einer Sozietät durch deren
Verhalten konkret wird. [Vergleichbar etwa mit gruppendynamischen Prozessen.]
Die Handlungsform IRRITATIONEN bestand aus einem einfachen Spiel, initiiert
durch drei Animateurinnen. Sound, von Maschinen erzeugt und durch Kommunikationskanäle
wie dem Internet irritiert, war das "Medium", in dem und mit dem sich
das Spiel entwickelte: Ein Ball wurde von den Animateurinnen in seiner Funktion
als Sound generierendes Element [abhängig von seiner Position im Raum]
vorgestellt und dann den Anwesenden zugespielt. Deren Verhalten beim Spiel mit
dem Ball fand in der Mediatisierung zu strukturiertem Sound einen Verstärker
und Steuerungsimpulse/Irritationen zugleich. Soziale Ereignisse bedingen klangliche
klangliche Ereignisse bedingen soziale ...
Werner JAUK
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