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THE VIRTUAL STRING
	
	
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 bio
 
THE VIRTUAL STRING ist ein Computerinterface, das die Bewegungen und Spieltechniken 
  eines Geigenspielers analysiert und in für Synthesizer und Sampler verständliche 
  MIDI-Informationen umwandelt. Das Instrument besteht aus zwei Handstücken, 
  einem "Griffbrett" und einem "Bogen". Mit Hilfe verschiedener 
  Ultraschallsysteme und druckempfindlicher Sensoren wird die Position der Hände 
  und Finger erfasst, von einem Computer analysiert und in entsprechende Klangdaten 
  umgerechnet.
bio
 
THE VIRTUAL STRING ist ein Computerinterface, das die Bewegungen und Spieltechniken 
  eines Geigenspielers analysiert und in für Synthesizer und Sampler verständliche 
  MIDI-Informationen umwandelt. Das Instrument besteht aus zwei Handstücken, 
  einem "Griffbrett" und einem "Bogen". Mit Hilfe verschiedener 
  Ultraschallsysteme und druckempfindlicher Sensoren wird die Position der Hände 
  und Finger erfasst, von einem Computer analysiert und in entsprechende Klangdaten 
  umgerechnet.
Das Ergebnis ist ein Instrument, das zwar nicht mehr wie eine Geige aussieht 
  [es gibt keinen Korpus, keine Saiten und keinen Bogen mehr], aber trotzdem wie 
  eine Geige gespielt werden kann, in seinen Möglichkeiten der Klangformung 
  und Modulation jedoch das Vorbild in mancher Weise noch übertrifft. So 
  ist es unter anderem möglich, bis zu vier verschiedene Sounds zu morphen 
  oder die Positon des Klanges im Raum in Echtzeit zu beeinflussen.
Realisiert wurde eine Zeitreise durch vier Entwicklungsstufen der Geige in 
  zwei Teilen. Im ersten Teil wurde der Raum, in dem sich der Musiker bewegte, 
  akustisch ausgelotet, im zweiten Teil wurde sukzessive ein elektroakustischer 
  Klangraum erzeugt und um den Musiker und die Zuhörer in Bewegung versetzt. 
  In der direkten Gegenüberstellung von vier Instrumenten -- einer Guralen 
  Fiedel, einer klassischen Geige, einer elektrischen Zeta-MIDI-Violine und der 
  virtuellen Geige -- sowie der vierfachen Variation eines musikalischen Themas 
  wurden unterschiedliche technische und klangliche Möglichkeiten aufgezeigt.
  
Die Computer-Hardware basiert auf dem Sensorlab, einer Entwicklung der STEIM-Foundation
  Amsterdam, deren freundlich Hilfe und Unterstützung diese Projekt erst
  ermöglichte.
  
Ernst ZETTL
  
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